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  03.12.2008 | Oldenburg Road Trip vom 28.11. – 30.11.2008


Moin, Moin die Herren!!! Wo soll es denn heute hingehen? Ich würde gerne nach Bad Zwischenahn bei Oldenburg zum Stoffel, wäre das machbar? Natürlich, dass sind nur knapp 800 Km, einfach einsteigen und träumen... Ich wünsche eine angenehme Reise! Matrosen macht die Leinen los und die Schotten dicht, es geht looooos......



1. Tag des Oldenburg Road Trip vom 28.11. – 30.11.2008

Wir setzten die Segel und bestimmten den Kurs, verpflegten uns und machten Bekanntschaft mit Schlümpfen, Buchsbäumen und Weinbränden. Oberkörperfrei geht nicht, aber dafür „I kissed a girl I liked it“. „Falk was du labersch...!“ Ja ja Kastner, passt scho, I weiß wie dus meinsch!”

Nicht überholen, fangen wir von vorne an und stellen uns brav in die Reihe:

Ich fange am Besten am Freitagvormittag an. Es ist ca. halb elf als mein Handy in der Vorlesung klingelt. Am Vorabend war in Coburg große BWLer Mensaparty und aus dem Grund war mich und meine Kollegen erst der zweite Teil der Vorlesung machbar. Also bin ich um 10:15 Uhr in die Vorlesung kurz mit dem Prof. geplaudert, als plötzlich mein Handy klingelt. Ich kurz rausgegangen. „Hallo?“ „Hi Fabi, hier ist der Chris, du wie schaut es jetzt bei dir aus, kommst mit?“ Fabi: “Ja würde ich gerne, aber mit dem Spiel am Sonntag, wird mir das zu stressing!“ Chris: „Schau mal auf die Homepage, das Spiel fällt aus!“ Fabi: „Das ist was anderes Moment, ich meld mich gleich noch einmal!“ 5 Minuten später: „Hi Chris, hier ist der Fabi, ich komme mit, in 3 Stunden in Fulda, alles klar!“ Chris: „Läuft!“. Also bin ich nach knapp 20 Minuten Vorlesung auch schon wieder gegangen damit ich den Zug erwische, packen musste ich ja auch noch. Auf jeden Fall hat mich mein Studikollege Benny fix zum Bahnhof gefahren und los ging die Odysee gen Oldenburg. Ehrlichgesagt war ich noch so was von nicht fitt, aber was spielt das für eine Rolle, wenn man den Lenin besuchen kann. Vorerst musste ich aber Fulda über Würzburg erreichen. In Würzburg stand auf großen Tafeln: „Anschlusszug 55 Minuten Verspätung, ich so „Fuck!“ Angerufen: „Chris ich komme später...!“ Schön die Stadt Würzburg angeschaut und verzweifelt eine Toilette (Umkreis 1 km alles gesperrt, falls es jemand interessiert;-)) gesucht. Währenddessen haben es sich die Jungs auf dem Glühmarkt in Fulda bequem gemacht und auf mich brav gewartet. Als ich dann endlich in Fulda war und die Jungs gefunden hatte, war die Freude groß. Mir war es natürlich total unangenehm, aber das tat Gott sei Dank der Stimmung keinen Abbruch. Alfred, Wyziola, Baba und die gesamte Familie der Schlümpfe war am Start. Gegen die Müdigkeit gab es erst einmal eine Dose Red Bull und los ging es auf die nächsten 400 Km gen Kassel – Bielefeld und schließlich Oldenburg. Stefan`s schwarzer Audi 80 machte zu keiner Zeit schlapp und brachte uns, auch mithilfe des genialen Navigationssystems vom Baba, sicher nach Bad Zwischenahn. Angefügt sei dabei, dass der Stefan und der Herr Kastner bis zuletzt nicht darüber bescheid wussten, dass ich und der Wyzi mit am Start sind. Bis kurz vor der Haustür gingen beide davon aus, dass nur 2 ferne Verwandte vorbeischneien. Doch es kam anders. Surprise, surprise... Stefan: “Des find ich jetzt richtig geil, dass so viele mitgekommen sind, krass!” Anschließend ging es in den nahe gelegenen Supermarkt zum Nudeln einkaufen und natürlich auch in den Getränkemarkt, in dem der Franzis und der Andechis sich zu uns gesellten.
Auf der ersten Tour zeigte uns der Stefan schon einmal die kleinen Feinheiten, die man in Bad Zwischenahn und im Norden im Allgemeinen, beachten muss. Ich glaube ich würde heute noch in der Bank stehen... Hilfe!!
Stefans Anwesen überraschte uns alle, beinahe für jeden Gast hatte er ein Gästezimmer parat. Welch ein Luxus.... Dazu alles wirklich total sauber und gepflegt, genau richtig für uns ;-).... Leider haben wir sonst nicht viel von der Umgebung am ersten Tag gesehen, da wir, wie bereits erwähnt, erst gegen 20:00 Uhr angelegt hatten.
Es wurde später und Zeit für ein kräftiges Abendbrot. Der Küchenchef Baba und Kasti empfehlen heute: Spaghetti Carbonara. Als ich vom Duschen zurückkam, lagen vor mir 4 vollgestopfte Bäuche auf der Couch die lauthals stöhnten: „I bin so voll, I koa einfach nimmer..., Oiz du hasch so gschrien, jetzt musch des alles aufessen!“ Ich schau in den Topf und der war noch mind. zu 60% voll. „Äh hallo, ich würde sagen, dass essen wir nach unserem nächtlichen Ausritt.“ Gesagt getan. Natürlich wurde auch zur Vernichtung der Weizenkästen geblasen, der Kommandeur Barbarossa appellierte an seine Untertanen jetzt endlich die Weizensaison zu eröffnen und sie gehorchten gerne. Der Baron Münchhausen schoss mit seiner Kugel quer durch Paderborn, Gläser wurden im Schrank gelassen und der Messbecher wurde zum Kulturobjekt. Die Zeit drängte und Organisation der Dusche wurde neu überdacht ;-). Taxi war bereits bestellt worden und das letzte Make Up aufgetragen, als die Fünf Freunde noch Bekanntschaft mit den Nachbarn vom Stefan machen durften. „Tjaa Jungens, na wo geiht es denn heute noch lous?“ Wir: „Wir wollen in die Tange!“ Sie: „Ja aber der gute Buus is schon wech...!“ Wir: „Taxiii!!!!!“ Sie: „Na dann, viel Spass und lasst es krachen...!“ Wir: „Dankeschön, noch einen schönen Abend!“ Sehr nette Leute übrigens, gut sie kannten uns ja erst ein paar Stunden ;-))). Auf jeden Fall ging es dann mit dem Taxi gen Tange und während das mitgenommene Weizen geleert wurde und sich ein Herr K. lauthals über die Route beschwerte (Taxifahrer musste schon lachen) versuchte der Stoffel einen guten „Draht“ zu dem Cap-driver aufzubauen.... es gelang ihm, dazu später mehr. Der Taxifahrer (Nordischer Klassiker mit Oberlippenschnauzer, Nackmatt und idealtypischen Dialekt) verriet uns Tipps und Tricks wie wir den Abend überleben konnten. Dabei fiel auch der Geheimausdruck für die Bauern der Disco. Wir waren gewarnt. In der Disco gab es noch eine „Hood/Besprechung“ und die wilden Pferde wurden losgelassen.
Zu beginn verschwand gleich mal der Herr K. und machte es sich auf der komplett leeren, dunklen Tanzfläche zu „Kate Perry – I kissed a girl“ gemütlich. Wir beobachteten alles vom Balkon aus und konnten unseren Augen nicht trauen. Das Gelächter war dementsprechend groß, ca. ab diesem Zeitpunkt kannten uns dann auch schon die Ersten: „Was, wo seid ihr her? Was macht ihr dann hier?“ Wir: „Unseren Stoffel besuchen und mit ihm ordentlich feiern!“
Der Abend ging in die Vollen als das Szenegetränk Charly (Weinbrand/Cola) im 30ger Pack auf dem Tisch präsentiert wurde. Einen auf dicke Hose gemacht und den Nachbartisch eingeladen. Hmm, das war der Ingo und der meinte: „Warum trinkt ihr so einen Käse, das ainziche wahre is doch woahl der Koorn mit Cola!“ Nichts war mit einladen, wir wurden eingeladen und die Korn/Cola Compo wurde eingeläutet. Und wie aufgezecht wurde, sogar die sog. Kentucky Hähnchen Becher XXL wurden als Karaffen zum Absaugen aufgefahren und das Versenken begann ohne weitere Mänover. Wir waren ja in Friedlicher Mission am Start und so wurde der Freundeskreis schnell größer. Persönlich bin ich einmal erschrocken als ein Gast seine, ich sag mal Freundin, neben uns an der Wand „positioniert“ hat. Ich dachte mir, die sind ja mal hart drauf. Wir tanzten den Abend bis ca. 5 Uhr und sind dann notgedrungen wieder nach hause gefahren. Ein abschließendes Theaterstück vom Herrn K. und dem Herrn W. wurde schon im ersten Akt vom Türsteher mit einem Verweis beendet, die Zeche musste allerdings der Baba zahlen als er nur die Jacken holen wollte. Resultat: Baba ist traurig, da er den Rest seines Lebens Hausverbot hat...! Baba: „Ja ich wollte schon noch einmal kommen (ironisch)!“
Heimgefahren, Tagesabschlussbild gemacht, restlichen Spaghetti aufgegessen, Wasser gebunkert und weggeratzt. First day was closed.

Favourite Sound des ersten Tages:


Kate Perry *klick*




2. Tag des Oldenburg Road Trip vom 28.11. – 30.11.2008

13 Uhr Guten Morgen allerseits, erstmal panieren dann verzehren, Lars zeig uns mal den Jadebusen, oleee super FCB, der Hirte und seine Schafe, Schweinehund und ab ins Amadeus, Ohrdusche, Küsschen, SMS auf der Tanzfläche, Sitz vorgeklappt, aus.


Wie erwartet startete der Morgen sehr spät und nur langsam begannen die kornigen Zahnräder wieder zu malen. Vor den Toiletten herrschte Sommerschlussverkauf und der Wasserbäuler lief auf hochtouren *dampf* *surr* *dampf* Die Schiffsköche machten sich in dieser Zeit bereits wieder Gedanken über ein delikates Mittagsessen. Schnitzel mit leckeren Pommes stand auf der Speisekarte, genau das richtige für einen Kater Charly. Die Frage ob heute evtl. ein Gläschen Wein herausspringt wurde von unserem Alfred ganz klar mit dem Satz: „Bier auf Wein, dass rat ich dir und in einem Atemzug Wein auf Bier, dass lass sein, kommentiert. Hmm? Nach der Tagesplanung und einer kräftigen Stärkung ging es zu 6. in Alfreds Zeitmaschine Richtung Jadebusen. Wiki sagt, der Jadebusen ist eine etwa 190 km² große Meeresbucht zwischen der Wesermündung und der Emsmündung. Das klang für die starken Männer beinahe wie ein Feriendomizil in der Karibik und so ist der Entschluss ein Bad zu nehmen relativ schnell gefallen. Weniger schnell konnte allerdings unser Pilot düsen, aufgrund des begrenzten Fassungsvermögens kam den Gequetschten jeder Straßenhügel wie ein Tritt in die Hüftgegend vor. Als ich dann auch noch darüber klagte, dass meine Beine in einen Tiefschlaf verfallen sind, der Kastner sein Weizen vor lachen fast umgeschüttet hätte und man Meeresluft schnuppern konnte, wussten wir, dass es nicht mehr weit war.
Angekommen wurde erst einmal gymnastische Übungen vollzogen und das Rückrat wieder eingerenkt. Der mitgenommene Kasten Weizen war nun schön kühl und somit konnte wieder die Happy Hour an der Schiffsglocke eingeläutet werden. Verzweifelt versuchten im Folgenden Teil der Wyzi und der Herr K. einen festgesteckten Vogel aus dem Schlick zu befreien, nachdem beide fast eingesunken wären, nahmen die Beiden von dieser Idee Abstand. An einem weiteren Aussichtspunkt führte uns der Stefan über einen Kunstweg, der direkt am Ufer gelegen war, entlang zu einer Wetterstation. Für mich eines der vielen Highlights. Tolle „Meeresstimmung“. Nachdem sich der ein oder andere Erleichtert hatte und dabei fast 3 Meter in die tiefe gestürzt war, brach langsam die Dunkelheit ein und wir machten uns wieder auf den Weg zum Parkplatz. Es wurde immer kühler und die Piraten bekamen Durst auf ein heißes Getränkt, da fällt mir nur der Grog ein, meinte einer. Aber wohin gehen? Im Licht der Straßenlaterne entdeckten wir ganz versteckt die Kurhaus Klause. „Ob die wohl offen hat?“ Ausprobiert und reingeschaut. „Basti, bitte lass dein Weizen vor der Tür stehen, so gut kommt das nicht!“ Vorgeschickt werden muss aber noch, dass unser Flugzeugführer Alfred der II. schon seit Stunden dringend eine Konferenz in Men Room halten musste und flehend um Anhörung bat. In der Jeverstube hatten wir zunächst Bedenken am falschen Ort zu sein. Eher ruhige, gemütliche, Kneipe in der gerade mal ca. 15 Leute platz hatten, die sich z.B. auf ein gemeinsames Date trafen. Was macht der weit gereiste Deuringer? „Ja schau mal an, an der Bar ist noch platz!“ Moment nicht alle, 5 an die Bar, einer auf den Lokus. „So was trinken wir jetzt, genau wir nehmen alle einen Grog!“ Da ruft einer Stopp! Alle: „Basti was ist denn schon weider?“ Basti: „Habts ihr au a Weizen da?“ Lars: „Jouu, eeeinmal Hefe kommt sofort!“ (Wir hatten ja Gott sei Dank in den letzten 24 Stunden noch kein Weizen getrunken ;-)). Nachdem die meisten ihren ersten Grog vernichtend geschlagen hatten und die zweite Runde bestellt wurde, kam auch wieder unser Falko von seinem Meeting zurück und bestellte erst einmal einen Kaffee, mit dem Satz: „Soo Jungs, jetzt geht`s mir wieder gut (Details lass ich mal weg)!“ Wir: „Danke für die Info, schön, dass es dir wieder gut geht.“
Anschließend unterhielten wir uns mehrere Stunden mit dem Pächter der Seekneipe, sein Name war Lars. Hauptsächlich ging es dabei um den letzten Abend, die Bierkultur der Bayern (Herr K. Sprachführer), Herkunft, Anlass und was als nächstes bestellt werden kann. Es war eine richtig schöne Stimmung im Gange als plötzlich die Tür aufging und ein bärtiger Mann hereinspazierte, in der Hand ein Weizenglas. „Das stand vor der Tür!“ Kastner: „Joooh, hä, dass ist meins!“ Der Bärtige Mann setzte sich und bestellte ein Jever mit süßem Sprudel. Das ging natürlich für seinen Nachbarn (Herr K.) überhaupt nicht... Ab diesem Zeitpunkt unterhielten sich die beiden bis wir gegangen waren. Aber nicht nur mit dem Herrn K, wir alle erfuhren vom sog. „Schmusen am Jadebusen“, dass auf das Jahr 76` zurück geht und mit schönen Erinnerungen seitens des Bärtigen verbunden war. Wir bestellten die nächsten Runden und der Baba versuchte sich am Szenegetränk der Kneipe namens Schlick. Nach mehrmaliger Beschwerde über die „Softheit“ des Getränks, verschwand Lars in den Katakomben der Kneipe und kam erst nach mehren Minuten mit einer beinahe eingefrorenen Vodkaflasche zurück.
„So mein Guter, dass sind mal ordentliche 78% Prozent, dass bekommst du nirgends!“ Ja, da hatte er natürlich recht, dass bekommst du nicht einmal bei deiner besten Bank! Chris, ließ sich davon aber nicht beeindrucken und wollte schon nach einem Stamperl fragen, als Lars im ins Wort fiel und meinte: „Nich hier, nich in dieser Kneipe...!“ Der Schlick wurde aber dadurch auch nicht viel besser. Es wurde später und ohne was können wir einfach nicht leben...Frauen, nein, Fußball! Somit war es Zeit die „Hufe zu schwingen“ einen „flotten Schuh“ zu machen und den Heimathafen anzusteuern. Auf der Heimfahrt leuchtete uns der Basti mit seinem hochroten Kopf den Weg und wir erreichten rechtzeitig das rettende Ufer der Fußball Bundesliga. Spiel geschaut, geduscht und das Essen vorbereitet. An diesem Abend stand lecker Schweinebraten auf der Tafel, fein. Obwohl wir alle Spiele gesehen hatten war es trotzdem noch spannend, denn das Finale der Talentshow stand ja noch aus. Alle: „Fabi, du gewinnsch sowieso, aber du musch die Mütze auf lassen!“ Währenddessen erkannte der Chris schnell, dass die müden Krieger eher entspannen wollten und bestellte kurzerhand ein Taxi auf 23:30 Uhr Richtung Oldenburg. Ich muss euch nicht sagen, dass der Taxifahrer wieder unser alter Bekannter war und wie er sich freute. Alle noch einmal aufgerafft und ab ging es in die City. Der Taxifahrer hatte uns in sein Herz geschlossen und schlug uns eine kleine Stadtrundfahrt, wie er sagte um „den Pudding“, vor. Dankend angenommen drehten wir eine kleine Runde und kehrten anschließend am Waffenplatz in, na was denkt ihr, genau in das Franziskaner Stüberl ein. Wir hatten ja immer noch nicht genügend Weißbier getrunken. Nach einem weiteren Warm Up ging es auf die Straßen von Oldenburg und im schein zahlreicher blinkender mallorcaähnlicher Reklametafeln durchstreiften wir die Gassen. Dabei begegneten uns sehr viele nordisch grölende Waldgeister. Halt machten wir in einer Straße auf der an verschiedenen Stationen ein Kinderspielplatz aufgebaut war. Jeder durfte sich einmal im Kreis drehen und auf einem Wurm reiten. Kurz darauf ging es ins Amadeus, einer kantinenähnlichen Alternative Disco. Ziemlich dunkles Eck aber dafür war die Musik umso geiler. Vor allem für die „Schmusifraktion“ war es ein sehr geiler Abend mit einigen Überraschungen auch in form von SMS Nachrichten auf der Tanzfläche ;-). Nicht zuletzt lernten wir dort zwei sehr nette Mädels kennen, die Lisa und die Christina, mit denen wir uns recht gut verstanden. Trotz kleiner Sprach- und Kontaktprobleme, sowie der schleichenden kühle hielten es die beiden mit uns bis zum Schluss aus und wir hatten einen schicken Abend. Die Sachen ins Taxi „verräumt“, Kastner einen Maulkorb verpasst und ab geht`s dafür. Eins haben wir gelernt, dass einzige was Taxifahrer in Oldenburg aus Augsburg kennen ist???? Helmut Haller, weil er mal dort oben einen Trainingsball geklaut hat, ja mei, so sanns die Schwaben. Die müden Krieger wurden nach hause gebracht, man bedankte sich recht artig beim Taxifahrer „Manni Oldenburg“ und fiel todmüde ins Haia. Ein letzter Gruß in das Tiefkühlfach in dem der Baba und der Falk schliefen und dann war endgültig Feierabend. Klappe zu, Affe tot.

Favourite Car Sound des zweiten Tages:


Vain*klick*


Haddaway*klick*

007*klick*



3. Tag des Oldenburg Road Trip vom 28.11. – 30.11.2008

Der Hahn kräht um 14:30 Uhr, Frühstückseier sind heute blau und haben weiße Zipfel auf dem Kopf, den Brand kann nicht die beste Feuerwehr löschen, „Schön, dass ihr da wart, kommt gut nach hause!“, „Einen Frappuccino bitte!“, „Na, na i bin schon no fit, des Stückle fahr i au no heim!“ „Ha, schauts her, da drüben, des is die Apotheke von meiner Mama!“ „Ja wie mach mers jetzt mit m Geld?“ Tür auf „also servus Jungs!“ Tür zu..., Augen zu..., 3 Tage auf Kur...großartig.

Die Unendliche Geschichte in einem verrückten Traumschiff endete am Sonntagmorgen gegen 14:30 Uhr, als meine Wenigkeit mit einem Blitzgewitter die müden Matrosen aus den Kojen scheuchte und den Anker langsam lichten ließ. Ein Frühstück war leider nicht mehr bei der Vollpension enthalten und so „dampfte“ die Führerlock Alfred Nimmersatt laut schnaubend vor und machte Druck, „Dass er doch jetzt endlich aufbrechen wolle und keine Zeit mehr für eine gesunde Mahlzeit übrig wäre!“ Wohl gemerkt, davor aber bis kurz vor halb drei geschlafen, dann aufgestanden und schlagartig den Hebel auf „sofort, jetzt, dalli dalli, los, aber schnell...!“ umgestellt hat. Während die Tassilo-Morgen-Fön-Frisur das Auto startklar machte, der Rest die letzten Wasservorräte zusammenkratzte und der Kastner verzweifelt versuchte, sein Schluckauf loszuwerden, äh ich meinte die Camera vom Baba zu reparieren, stellte der Stefan voller erstaunen fest: „Mensch Jungs, ich muss euch wirklich ein Kompliment machen, so sauber war es glaub ich noch nie nach so einem Besuch, also vielen Dank schon mal!“ Von dem Lob angetan wollte ich schon zu einer Dankesrede in 35 Strophen ansetzen, als mich der Herr K. bereits nach der ersten Silbe unterbrach und mich auf meinen gestrigen Sieg bei der Talentshow hinwies. Tja, dann halt nicht. 8-). Als dann der Alfi noch sein Zitat: „Morgenwurschtbrot“ genüsslich vertilgte, dachte ich mir, super, dass er keinen Hunger hat ist mir klar ;-) und wir musste alle lauthals lachen.
Der Rest ist relativ schnell erzählt. Wir packten alle unsere 7 Meilenstiefel zusammen, die Toilettenspülung begann zu rauchen, die Gasrechnung explodierte und das Auto wurde wieder voll gemacht. Nach einem Abschiedbild und einer wehmütigen Abschiedszeremonie, bedankten wir uns noch einmal beim Stoffel, reichten uns die Hände, umarmten uns und starteten den Motor. Der Herr K., mittlerweile angezogen, musste noch bis in die frühen Abendstunden waren, bis ihn sein Panamaexpress nach Hildesheim überführte ;-)Alle waren zufrieden und unsere Rückreise konnte losgehen. Adios Bad Zwischenahn, auf ein Wiedersehen mit euch liebe Tange und Bruhns-Räucherei Freunde...Bye.
Auf der Rückreise dachte ich allerdings des öfteren, dass ich mich auf einer Expedition im kalten Sibirien befinde, aber dann kam ich wieder zu sinnen, es ist nur das offene Fenster der drei Raucherfreunde Deuringen, die ihre Zigarette im Auto genossen. Das Wort Stoßlüften hat für mich ab diesem Zeitpunkt eine ganz neue Bedeutung erlangt. Wyzi mille Grazie für den Schafsmantel! Ich habe es überlebt.
Ein großes Lob muss ich wirklich an dieser Stelle unserem Stefan aussprechen, der mit seinem Flugzeug pfeilschnell, ohne mit der Wimper zu zucken, die knapp 800 km nach Deuringen geflogen ist. Danke Alfi! ;-) Nicht zuletzt durch die professionelle Copilotentätigkeit unseres Baba, der keine Entscheidung dem Zufall überlies. In Deuringen angekommen konnte man natürlich eine Erleichterung bei den Seepiraten feststellen, es war einfach jeder heilfroh jetzt in sein oder auch in andere Betten zu plumpsen.8-)

Was bleibt mir zum Schluss meines ausführlichen Berichtes noch zu erwähnen? Nochmals vielen Dank an alle Beteiligten für ihre tatkräftige Unterstützung, dass dieser Ausflug überhaupt möglich war. Ganz spezielle für die Pick-Up Möglichkeit in Fulda, nein Josch nicht dein T-Shirt, dafür tausend Dank. Auch wenn ich 4 Tage Erholung benötigte, hat es mir sehr viel Spaß gemacht und ich denke, da spreche ich im Namen der gesamten Reisegruppe. Unserem Stoffel und seinen Nachbarn möchte ich an dieser Stelle auch noch einmal für die nordische Gastfreundschaft bedanken, ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen und verbleibe mit einem Seemannsgruß an die Deuringer Gefolgschaft.

MOIN, MOIN!


Euer Rude-Fabian

Favourite Car Sound des zweiten Tages:


Pink*klick*


Mc Donald*klick*


www.bad-zwischenahn.de/index_1280.html


  03.11.2008 | 31.10.08 Halloweengeburtstagsspecial
„Ohhh what aaaaa night! “VS. „Trick or Treat. Be so sweet. Give me something good to eat. “

Wie einst die Four Seasons gesungen hatten: „Ohhhh what aaaaa night!“ ist mir der Abend sehr wohl in Erinnerung geblieben 8-)

Ich gebe zu, dass mir die letzten Tage wie bei einem 1000 Teile Puzzle vorkamen… man erfährt immer wieder neue Dinge über den Abend und kann sich so einen „Reim daraus machen“ was sich dort eigentlich alles abgespielt hat. Das ist ja der Wahnsinn… Thema: Gesucht/Gefunden...

Angefangen hat alles im Rude-Fabian Clubhaus um 18:00 Uhr mit einer
Halloween-Geburtstagsspecial-Vorglüherparty. An dieser Stelle schon einmal vielen Dank an die vielen kreativen Maskenprotagonisten von nah und fern. Mit am Start war ein Pfarrer namens „where is my shoe“, ein kleines Teufelchen (eig. Maskenkönigin), den Glöckner von Notre Damm, den Schraubenzombie, der einbeinige Skischuh, good old Leo, Veteranen von MTV, den verrückten Professor Bloodinski, der schreiende Joker, der Ranger MC Texas mit Freunde und viele mehr.


Extra angereist waren zu diesem Oktoberspektakel: Innsbrucker, Coburger, Hildesheimer, alt und jung aus allen Ecken Deutschlands, um gemeinsam als DEURINGER JUNGS einen genialen Abend verleben zu dürfen. Huuuuuuuuuurrrrrrraaaaaaa!!
Der Paulaner und der Herr Schwarzbräu heizten dazu kräftig ein und das Nachtspektakel startete richtig durch. Gestärkt wurde die wilde Horde durch ein geniales Halloweenbuffet mit Augäpfeln, einer abgehackten Hand, Würmern, abgesägten Fingern, Innereien und vielen weiteren Köstlichkeiten aus dem Hause „Livus Griller“. Im Laufe des Abends wurde auch ein Maskencontest ausgetragen, aus dem nur sehr schwer ein Sieger hervorging. Kameradschaftlich wurde der Preis unter der Jury, den Wettbewerbern und den Zuschauern aufgeteilt. Gegen 22:30 Uhr wurde die Party noch mit weiteren Gästen aus der Nachbarschaft aufgemischt und die letzte heiße Phase, vor dem Abschied in die City, wurde eingeläutet. Es war schade, dass ein Locationwechsel auf der Tagesordnung stand, jeder bedauerte dies, aber der Abend war ja noch jung. Vor der Kantine war es schön, anschließend ging es gerade zu in die Mahagonibar. Man stelle sich wieder einmal vor, wie sich eine Karawane an Taxen erst von Deuringen nach Kriegshaber und anschließend in die Maxstraße bewegt und auf einen Schlag 25-30 teils verkleidet und gut gelaunte Partyanimals vor den Toren der Clubs stehen. Ein Bild für Götter. In der Mahagonibar wurden anschließend noch einige Passagen aus der „DEURINGER JUNGS Liederfibel“ gesungen und der Abend beendet. Ein wenig Schade war das Ende, das sicherlich nicht für den Abend stand. An der Stelle wünschen wir unserem Wyziola gute Besserung und eine baldige Rückkehr in unsere Reihen. Für die Lautstärke vor und nach der Party möchten wir uns entschuldigen ;-). Danksagen möchte ich noch der Fam. N für das Bereitstellen der Räumlichkeiten, allen Helfern und Helfershelfern für ihre Unterstützung, sowie den lieben Zombies für ihr Kommen. Auch unserem Manni möchte ich Dankeschön sagen, was der alles mit uns mit machen muss….*soo lustig*. Ich denke unser Erik hatte trotzdem einen gebührenden Geburtstag feiern können oder was meint ihr? ;-)



Bilder online!!! Entspannt euch beim Durchklicken der Bilder, schreibt fleißig Kommentare und erinnert euch an diesen ereignisreichen Abend im Kreise der Deuringer Urjugend. Tipp: Beim Durchklicken: „Oh what a night – von four seasons“ laufen lassen, YT Adresse findet ihr unten. Kommt ganz gut;-)

Auf Uns Deuringer Jungs und Mädels,

Rude-Fabian

PS: Es gibt auch eine Bilderüberaschung...Leo al. Wildi vielen Dank auch für deine Pics.;-)))
www.youtube.com/watch?v=liyiT_DGREA&NR=1


  20.10.2008 | Trick Or Treat am 31.10.2008
Ankündigung



PS: Neue Shots über die letzten Feiern online!

Liebe Grüße,
Rude-Fabian

PS: Wie ich erfahren habe findet am Freitag die erste Runde BDJ statt. Dazu werden wir natürlich unseren Steve mit Leibeskräften supporten. Einmal Deuringer immer Deuringer!!! Cya and vote for Steve
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Programm Kantine:

Fr. 31.10. BDJ + Fast Food
Flammensaal ab 22 h: Fast Food – Indie, Alternative, E-Beats & Classix
mit Fab XL

Schwimmbad: Live: Band des Jahres
1. Vorendscheidung des Augsburg Bandwettbewerbs diesmal am Start: Blessue vs. Farewell To Arms vs. Mila Mila vs. Superbee

mehr info unter www.band-des-jahres.de

Einlass 19.30 h, Beginn 20 h

Info: Eintritt frei in Weltbar und Flammensaal die ganze Nacht!
Einlass Weltbar 21 h, Flammensaal 22 h!

URJUGEND VOTE FOR STEVE!!


http://www.musikkantine.de/kantine2/programm.html#fast


  29.09.2008 | Clubhauseinweihung und Sallys Geburtstagsfeier in der Maha Bar
Sodelle, Bilder vom Freitag sind online! Geiler Abend Babies... weitere werden folgen! Viel Spaß bei der ERINNERUNG ;-) ...nochmals Danke für euer Kommen und eure Hilfe. Auch für die Unterstützung der FANS bei unserem Spiel gegen Inningen. Speziell die Ultras ;-)

Auf die Gemeinschaft, AUF Deuringen, für UNS, die DEURINGER JUNGS!

So long,

Rude-Fabian

Urjugendnachwuchs



PS: Zusätzliche Bilder vom Babba sind jetzt auch online! Danke Chris!


  22.09.2008 | Vereinigte Staaten 2008
Reisediary: Las Vegas - Fresno - Yosemite NP - Sacramento - San Francisco - Carmel – Arroyo- LA-Chicago

1. Station LAS VEGAS - GRAND CANYON
Jeder der von euch den Film :"What Happens in Vegas starring Ashton Kutcher, Cameron Diaz, Rob Corddry, Treat Williams, and Dennis Farina" gesehen hat, weiss von was ich spreche. Unsere 1. Station der USA Reise 2008 war LAS VEGAS inkl. einem Rundflug über den Grand Canyon. LAS VEGAS die STADT IM XXL FORMAT, einer meiner persönlichen Höhepunkte der Reise. Sensationell.

2. Station Fresno - Yosemite NP - Sacramento - San Francisco - Carmel - Arroyo - LA Organisierte Rundreise an der Westküste. Teilweise sehr schöne Städte besichtigt. Traumhafte Küstenstrände gesehen und nette Leute kennen gelernt. Vergleich zu meiner Ostküsten Tour letztes Jahr, kam mir der Westen aber etwas "ärmer" vor. Höhepunkt dieses Abschnittes war San Francisco mit den vielen Sehenswürdigkeiten wie die Golden Gate Bridge, Lobard Straße, Fisherman`s- Wharf, Alcatraz, Sausalito, das Kunstmuseum... etc.

3. Station Chicago. Restliche Tage mit der Familien entspannt in Chicago verbracht. Michiganseenplatte läd ein zu einem klassichen US Badespass ;-) Ansonsten Museen, Sehenswürdigkeiten sowie ein Baseballspiel der Sox besucht. Dann ging es für uns wieder in die kalte Heimat ;-)

Viel Vergnügen beim Rekapitulieren... Enjoy!!!!

Rude-Fabian



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