03.12.2008 | Oldenburg Road Trip vom 28.11. – 30.11.2008
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Moin, Moin die Herren!!! Wo soll es denn heute
hingehen? Ich würde gerne nach Bad Zwischenahn bei
Oldenburg zum Stoffel, wäre das machbar? Natürlich,
dass sind nur knapp 800 Km, einfach einsteigen und
träumen... Ich wünsche eine angenehme Reise! Matrosen
macht die Leinen los und die Schotten dicht, es geht
looooos......
1. Tag des Oldenburg Road Trip vom 28.11. –
30.11.2008
Wir setzten die Segel und bestimmten den Kurs,
verpflegten uns und machten Bekanntschaft mit
Schlümpfen, Buchsbäumen und Weinbränden.
Oberkörperfrei geht nicht, aber dafür „I kissed a
girl I liked it“. „Falk was du labersch...!“ Ja
ja Kastner, passt scho, I weiß wie dus meinsch!”
Nicht überholen, fangen wir von vorne an und stellen
uns brav in die Reihe:
Ich fange am Besten am Freitagvormittag an. Es ist ca.
halb elf als mein Handy in der Vorlesung klingelt. Am
Vorabend war in Coburg große BWLer Mensaparty und aus
dem Grund war mich und meine Kollegen erst der zweite
Teil der Vorlesung machbar. Also bin ich um 10:15 Uhr
in die Vorlesung kurz mit dem Prof. geplaudert, als
plötzlich mein Handy klingelt. Ich kurz rausgegangen.
„Hallo?“ „Hi Fabi, hier ist der Chris, du wie
schaut es jetzt bei dir aus, kommst mit?“ Fabi: “Ja
würde ich gerne, aber mit dem Spiel am Sonntag, wird
mir das zu stressing!“ Chris: „Schau mal auf die
Homepage, das Spiel fällt aus!“ Fabi: „Das ist was
anderes Moment, ich meld mich gleich noch einmal!“ 5
Minuten später: „Hi Chris, hier ist der Fabi, ich
komme mit, in 3 Stunden in Fulda, alles klar!“ Chris:
„Läuft!“. Also bin ich nach knapp 20 Minuten
Vorlesung auch schon wieder gegangen damit ich den Zug
erwische, packen musste ich ja auch noch. Auf jeden
Fall hat mich mein Studikollege Benny fix zum Bahnhof
gefahren und los ging die Odysee gen Oldenburg.
Ehrlichgesagt war ich noch so was von nicht fitt, aber
was spielt das für eine Rolle, wenn man den Lenin
besuchen kann. Vorerst musste ich aber Fulda über
Würzburg erreichen. In Würzburg stand auf großen
Tafeln: „Anschlusszug 55 Minuten Verspätung, ich so
„Fuck!“ Angerufen: „Chris ich komme
später...!“ Schön die Stadt Würzburg angeschaut
und verzweifelt eine Toilette (Umkreis 1 km alles
gesperrt, falls es jemand interessiert;-)) gesucht.
Währenddessen haben es sich die Jungs auf dem
Glühmarkt in Fulda bequem gemacht und auf mich brav
gewartet. Als ich dann endlich in Fulda war und die
Jungs gefunden hatte, war die Freude groß. Mir war es
natürlich total unangenehm, aber das tat Gott sei Dank
der Stimmung keinen Abbruch. Alfred, Wyziola, Baba und
die gesamte Familie der Schlümpfe war am Start. Gegen
die Müdigkeit gab es erst einmal eine Dose Red Bull
und los ging es auf die nächsten 400 Km gen Kassel –
Bielefeld und schließlich Oldenburg. Stefan`s
schwarzer Audi 80 machte zu keiner Zeit schlapp und
brachte uns, auch mithilfe des genialen
Navigationssystems vom Baba, sicher nach Bad
Zwischenahn. Angefügt sei dabei, dass der Stefan und
der Herr Kastner bis zuletzt nicht darüber bescheid
wussten, dass ich und der Wyzi mit am Start sind. Bis
kurz vor der Haustür gingen beide davon aus, dass nur
2 ferne Verwandte vorbeischneien. Doch es kam anders.
Surprise, surprise... Stefan: “Des find ich jetzt
richtig geil, dass so viele mitgekommen sind, krass!”
Anschließend ging es in den nahe gelegenen Supermarkt
zum Nudeln einkaufen und natürlich auch in den
Getränkemarkt, in dem der Franzis und der Andechis
sich zu uns gesellten.
Auf der ersten Tour zeigte uns der Stefan schon einmal
die kleinen Feinheiten, die man in Bad Zwischenahn und
im Norden im Allgemeinen, beachten muss. Ich glaube ich
würde heute noch in der Bank stehen... Hilfe!!
Stefans Anwesen überraschte uns alle, beinahe für
jeden Gast hatte er ein Gästezimmer parat. Welch ein
Luxus.... Dazu alles wirklich total sauber und
gepflegt, genau richtig für uns ;-).... Leider haben
wir sonst nicht viel von der Umgebung am ersten Tag
gesehen, da wir, wie bereits erwähnt, erst gegen 20:00
Uhr angelegt hatten.
Es wurde später und Zeit für ein kräftiges
Abendbrot. Der Küchenchef Baba und Kasti empfehlen
heute: Spaghetti Carbonara. Als ich vom Duschen
zurückkam, lagen vor mir 4 vollgestopfte Bäuche auf
der Couch die lauthals stöhnten: „I bin so voll, I
koa einfach nimmer..., Oiz du hasch so gschrien, jetzt
musch des alles aufessen!“ Ich schau in den Topf und
der war noch mind. zu 60% voll. „Äh hallo, ich
würde sagen, dass essen wir nach unserem nächtlichen
Ausritt.“ Gesagt getan. Natürlich wurde auch zur
Vernichtung der Weizenkästen geblasen, der Kommandeur
Barbarossa appellierte an seine Untertanen jetzt
endlich die Weizensaison zu eröffnen und sie
gehorchten gerne. Der Baron Münchhausen schoss mit
seiner Kugel quer durch Paderborn, Gläser wurden im
Schrank gelassen und der Messbecher wurde zum
Kulturobjekt. Die Zeit drängte und Organisation der
Dusche wurde neu überdacht ;-). Taxi war bereits
bestellt worden und das letzte Make Up aufgetragen, als
die Fünf Freunde noch Bekanntschaft mit den Nachbarn
vom Stefan machen durften. „Tjaa Jungens, na wo geiht
es denn heute noch lous?“ Wir: „Wir wollen in die
Tange!“ Sie: „Ja aber der gute Buus is schon
wech...!“ Wir: „Taxiii!!!!!“ Sie: „Na dann,
viel Spass und lasst es krachen...!“ Wir:
„Dankeschön, noch einen schönen Abend!“ Sehr
nette Leute übrigens, gut sie kannten uns ja erst ein
paar Stunden ;-))). Auf jeden Fall ging es dann mit dem
Taxi gen Tange und während das mitgenommene Weizen
geleert wurde und sich ein Herr K. lauthals über die
Route beschwerte (Taxifahrer musste schon lachen)
versuchte der Stoffel einen guten „Draht“ zu dem
Cap-driver aufzubauen.... es gelang ihm, dazu später
mehr. Der Taxifahrer (Nordischer Klassiker mit
Oberlippenschnauzer, Nackmatt und idealtypischen
Dialekt) verriet uns Tipps und Tricks wie wir den Abend
überleben konnten. Dabei fiel auch der Geheimausdruck
für die Bauern der Disco. Wir waren gewarnt. In der
Disco gab es noch eine „Hood/Besprechung“ und die
wilden Pferde wurden losgelassen.
Zu beginn verschwand gleich mal der Herr K. und
machte es sich auf der komplett leeren, dunklen
Tanzfläche zu „Kate Perry – I kissed a girl“
gemütlich. Wir beobachteten alles vom Balkon aus und
konnten unseren Augen nicht trauen. Das Gelächter war
dementsprechend groß, ca. ab diesem Zeitpunkt kannten
uns dann auch schon die Ersten: „Was, wo seid ihr
her? Was macht ihr dann hier?“ Wir: „Unseren
Stoffel besuchen und mit ihm ordentlich feiern!“
Der Abend ging in die Vollen als das Szenegetränk
Charly (Weinbrand/Cola) im 30ger Pack auf dem Tisch
präsentiert wurde. Einen auf dicke Hose gemacht und
den Nachbartisch eingeladen. Hmm, das war der Ingo und
der meinte: „Warum trinkt ihr so einen Käse, das
ainziche wahre is doch woahl der Koorn mit Cola!“
Nichts war mit einladen, wir wurden eingeladen und die
Korn/Cola Compo wurde eingeläutet. Und wie aufgezecht
wurde, sogar die sog. Kentucky Hähnchen Becher XXL
wurden als Karaffen zum Absaugen aufgefahren und das
Versenken begann ohne weitere Mänover. Wir waren ja in
Friedlicher Mission am Start und so wurde der
Freundeskreis schnell größer. Persönlich bin ich
einmal erschrocken als ein Gast seine, ich sag mal
Freundin, neben uns an der Wand „positioniert“ hat.
Ich dachte mir, die sind ja mal hart drauf. Wir tanzten
den Abend bis ca. 5 Uhr und sind dann notgedrungen
wieder nach hause gefahren. Ein abschließendes
Theaterstück vom Herrn K. und dem Herrn W. wurde
schon im ersten Akt vom Türsteher mit einem Verweis
beendet, die Zeche musste allerdings der Baba zahlen
als er nur die Jacken holen wollte. Resultat: Baba ist
traurig, da er den Rest seines Lebens Hausverbot
hat...! Baba: „Ja ich wollte schon noch einmal kommen
(ironisch)!“
Heimgefahren, Tagesabschlussbild gemacht, restlichen
Spaghetti aufgegessen, Wasser gebunkert und weggeratzt.
First day was closed.
Favourite Sound des ersten Tages:
Kate Perry *klick*
2. Tag des Oldenburg Road Trip vom 28.11. –
30.11.2008
13 Uhr Guten Morgen allerseits, erstmal panieren dann
verzehren, Lars zeig uns mal den Jadebusen, oleee super
FCB, der Hirte und seine Schafe, Schweinehund und ab
ins Amadeus, Ohrdusche, Küsschen, SMS auf der
Tanzfläche, Sitz vorgeklappt, aus.
Wie erwartet startete der Morgen sehr spät und nur
langsam begannen die kornigen Zahnräder wieder zu
malen. Vor den Toiletten herrschte
Sommerschlussverkauf und der Wasserbäuler lief auf
hochtouren *dampf* *surr* *dampf* Die Schiffsköche
machten sich in dieser Zeit bereits wieder Gedanken
über ein delikates Mittagsessen. Schnitzel mit
leckeren Pommes stand auf der Speisekarte, genau das
richtige für einen Kater Charly. Die Frage ob heute
evtl. ein Gläschen Wein herausspringt wurde von
unserem Alfred ganz klar mit dem Satz: „Bier auf
Wein, dass rat ich dir und in einem Atemzug Wein auf
Bier, dass lass sein, kommentiert. Hmm? Nach der
Tagesplanung und einer kräftigen Stärkung ging es zu
6. in Alfreds Zeitmaschine Richtung Jadebusen. Wiki
sagt, der Jadebusen ist eine etwa 190 km² große
Meeresbucht zwischen der Wesermündung und der
Emsmündung. Das klang für die starken Männer beinahe
wie ein Feriendomizil in der Karibik und so ist der
Entschluss ein Bad zu nehmen relativ schnell gefallen.
Weniger schnell konnte allerdings unser Pilot düsen,
aufgrund des begrenzten Fassungsvermögens kam den
Gequetschten jeder Straßenhügel wie ein Tritt in die
Hüftgegend vor. Als ich dann auch noch darüber
klagte, dass meine Beine in einen Tiefschlaf verfallen
sind, der Kastner sein Weizen vor lachen fast
umgeschüttet hätte und man Meeresluft schnuppern
konnte, wussten wir, dass es nicht mehr weit war.
Angekommen wurde erst einmal gymnastische Übungen
vollzogen und das Rückrat wieder eingerenkt. Der
mitgenommene Kasten Weizen war nun schön kühl und
somit konnte wieder die Happy Hour an der Schiffsglocke
eingeläutet werden. Verzweifelt versuchten im
Folgenden Teil der Wyzi und der Herr K. einen
festgesteckten Vogel aus dem Schlick zu befreien,
nachdem beide fast eingesunken wären, nahmen die
Beiden von dieser Idee Abstand. An einem weiteren
Aussichtspunkt führte uns der Stefan über einen
Kunstweg, der direkt am Ufer gelegen war, entlang zu
einer Wetterstation. Für mich eines der vielen
Highlights. Tolle „Meeresstimmung“. Nachdem sich
der ein oder andere Erleichtert hatte und dabei fast 3
Meter in die tiefe gestürzt war, brach langsam die
Dunkelheit ein und wir machten uns wieder auf den Weg
zum Parkplatz. Es wurde immer kühler und die Piraten
bekamen Durst auf ein heißes Getränkt, da fällt mir
nur der Grog ein, meinte einer. Aber wohin gehen? Im
Licht der Straßenlaterne entdeckten wir ganz versteckt
die Kurhaus Klause. „Ob die wohl offen hat?“
Ausprobiert und reingeschaut. „Basti, bitte lass dein
Weizen vor der Tür stehen, so gut kommt das nicht!“
Vorgeschickt werden muss aber noch, dass unser
Flugzeugführer Alfred der II. schon seit Stunden
dringend eine Konferenz in Men Room halten musste und
flehend um Anhörung bat. In der Jeverstube hatten wir
zunächst Bedenken am falschen Ort zu sein. Eher
ruhige, gemütliche, Kneipe in der gerade mal ca. 15
Leute platz hatten, die sich z.B. auf ein gemeinsames
Date trafen. Was macht der weit gereiste Deuringer?
„Ja schau mal an, an der Bar ist noch platz!“
Moment nicht alle, 5 an die Bar, einer auf den Lokus.
„So was trinken wir jetzt, genau wir nehmen alle
einen Grog!“ Da ruft einer Stopp! Alle: „Basti was
ist denn schon weider?“ Basti: „Habts ihr au a
Weizen da?“ Lars: „Jouu, eeeinmal Hefe kommt
sofort!“ (Wir hatten ja Gott sei Dank in den letzten
24 Stunden noch kein Weizen getrunken ;-)). Nachdem die
meisten ihren ersten Grog vernichtend geschlagen hatten
und die zweite Runde bestellt wurde, kam auch wieder
unser Falko von seinem Meeting zurück und bestellte
erst einmal einen Kaffee, mit dem Satz: „Soo Jungs,
jetzt geht`s mir wieder gut (Details lass ich mal
weg)!“ Wir: „Danke für die Info, schön, dass es
dir wieder gut geht.“
Anschließend unterhielten wir uns mehrere
Stunden mit dem Pächter der Seekneipe, sein Name war
Lars. Hauptsächlich ging es dabei um den letzten
Abend, die Bierkultur der Bayern (Herr K.
Sprachführer), Herkunft, Anlass und was als nächstes
bestellt werden kann. Es war eine richtig schöne
Stimmung im Gange als plötzlich die Tür aufging und
ein bärtiger Mann hereinspazierte, in der Hand ein
Weizenglas. „Das stand vor der Tür!“ Kastner:
„Joooh, hä, dass ist meins!“ Der Bärtige Mann
setzte sich und bestellte ein Jever mit süßem
Sprudel. Das ging natürlich für seinen Nachbarn (Herr
K.) überhaupt nicht... Ab diesem Zeitpunkt
unterhielten sich die beiden bis wir gegangen waren.
Aber nicht nur mit dem Herrn K, wir alle erfuhren vom
sog. „Schmusen am Jadebusen“, dass auf das Jahr 76`
zurück geht und mit schönen Erinnerungen seitens des
Bärtigen verbunden war. Wir bestellten die nächsten
Runden und der Baba versuchte sich am Szenegetränk der
Kneipe namens Schlick. Nach mehrmaliger Beschwerde
über die „Softheit“ des Getränks, verschwand Lars
in den Katakomben der Kneipe und kam erst nach mehren
Minuten mit einer beinahe eingefrorenen Vodkaflasche
zurück.
„So mein Guter, dass sind mal ordentliche 78%
Prozent, dass bekommst du nirgends!“ Ja, da hatte er
natürlich recht, dass bekommst du nicht einmal bei
deiner besten Bank! Chris, ließ sich davon aber nicht
beeindrucken und wollte schon nach einem Stamperl
fragen, als Lars im ins Wort fiel und meinte: „Nich
hier, nich in dieser Kneipe...!“ Der Schlick wurde
aber dadurch auch nicht viel besser. Es wurde später
und ohne was können wir einfach nicht leben...Frauen,
nein, Fußball! Somit war es Zeit die „Hufe zu
schwingen“ einen „flotten Schuh“ zu machen und
den Heimathafen anzusteuern. Auf der Heimfahrt
leuchtete uns der Basti mit seinem hochroten Kopf den
Weg und wir erreichten rechtzeitig das rettende Ufer
der Fußball Bundesliga. Spiel geschaut, geduscht und
das Essen vorbereitet. An diesem Abend stand lecker
Schweinebraten auf der Tafel, fein. Obwohl wir alle
Spiele gesehen hatten war es trotzdem noch spannend,
denn das Finale der Talentshow stand ja noch aus. Alle:
„Fabi, du gewinnsch sowieso, aber du musch die Mütze
auf lassen!“ Währenddessen erkannte der Chris
schnell, dass die müden Krieger eher entspannen
wollten und bestellte kurzerhand ein Taxi auf 23:30 Uhr
Richtung Oldenburg. Ich muss euch nicht sagen, dass der
Taxifahrer wieder unser alter Bekannter war und wie er
sich freute. Alle noch einmal aufgerafft und ab ging es
in die City. Der Taxifahrer hatte uns in sein Herz
geschlossen und schlug uns eine kleine Stadtrundfahrt,
wie er sagte um „den Pudding“, vor. Dankend
angenommen drehten wir eine kleine Runde und kehrten
anschließend am Waffenplatz in, na was denkt ihr,
genau in das Franziskaner Stüberl ein. Wir hatten ja
immer noch nicht genügend Weißbier getrunken. Nach
einem weiteren Warm Up ging es auf die Straßen von
Oldenburg und im schein zahlreicher blinkender
mallorcaähnlicher Reklametafeln durchstreiften wir die
Gassen. Dabei begegneten uns sehr viele nordisch
grölende Waldgeister. Halt machten wir in einer
Straße auf der an verschiedenen Stationen ein
Kinderspielplatz aufgebaut war. Jeder durfte sich
einmal im Kreis drehen und auf einem Wurm reiten. Kurz
darauf ging es ins Amadeus, einer kantinenähnlichen
Alternative Disco. Ziemlich dunkles Eck aber dafür war
die Musik umso geiler. Vor allem für die
„Schmusifraktion“ war es ein sehr geiler Abend mit
einigen Überraschungen auch in form von SMS
Nachrichten auf der Tanzfläche ;-). Nicht zuletzt
lernten wir dort zwei sehr nette Mädels kennen, die
Lisa und die Christina, mit denen wir uns recht gut
verstanden. Trotz kleiner Sprach- und Kontaktprobleme,
sowie der schleichenden kühle hielten es die beiden
mit uns bis zum Schluss aus und wir hatten einen
schicken Abend. Die Sachen ins Taxi „verräumt“,
Kastner einen Maulkorb verpasst und ab geht`s dafür.
Eins haben wir gelernt, dass einzige was Taxifahrer in
Oldenburg aus Augsburg kennen ist???? Helmut Haller,
weil er mal dort oben einen Trainingsball geklaut hat,
ja mei, so sanns die Schwaben. Die müden Krieger
wurden nach hause gebracht, man bedankte sich recht
artig beim Taxifahrer „Manni Oldenburg“ und fiel
todmüde ins Haia. Ein letzter Gruß in das
Tiefkühlfach in dem der Baba und der Falk schliefen
und dann war endgültig Feierabend. Klappe zu, Affe
tot.
Favourite Car Sound des zweiten Tages:
Vain*klick*
Haddaway*klick*
007*klick*
3. Tag des Oldenburg Road Trip vom 28.11. –
30.11.2008
Der Hahn kräht um 14:30 Uhr, Frühstückseier sind
heute blau und haben weiße Zipfel auf dem Kopf, den
Brand kann nicht die beste Feuerwehr löschen,
„Schön, dass ihr da wart, kommt gut nach hause!“,
„Einen Frappuccino bitte!“, „Na, na i bin schon
no fit, des Stückle fahr i au no heim!“ „Ha,
schauts her, da drüben, des is die Apotheke von meiner
Mama!“ „Ja wie mach mers jetzt mit m Geld?“ Tür
auf „also servus Jungs!“ Tür zu..., Augen zu..., 3
Tage auf Kur...großartig.
Die Unendliche Geschichte in einem verrückten
Traumschiff endete am Sonntagmorgen gegen 14:30 Uhr,
als meine Wenigkeit mit einem Blitzgewitter die müden
Matrosen aus den Kojen scheuchte und den Anker langsam
lichten ließ. Ein Frühstück war leider nicht mehr
bei der Vollpension enthalten und so „dampfte“ die
Führerlock Alfred Nimmersatt laut schnaubend vor und
machte Druck, „Dass er doch jetzt endlich aufbrechen
wolle und keine Zeit mehr für eine gesunde Mahlzeit
übrig wäre!“ Wohl gemerkt, davor aber bis kurz vor
halb drei geschlafen, dann aufgestanden und schlagartig
den Hebel auf „sofort, jetzt, dalli dalli, los, aber
schnell...!“ umgestellt hat. Während die
Tassilo-Morgen-Fön-Frisur das Auto startklar machte,
der Rest die letzten Wasservorräte zusammenkratzte und
der Kastner verzweifelt versuchte, sein Schluckauf
loszuwerden, äh ich meinte die Camera vom Baba zu
reparieren, stellte der Stefan voller erstaunen fest:
„Mensch Jungs, ich muss euch wirklich ein Kompliment
machen, so sauber war es glaub ich noch nie nach so
einem Besuch, also vielen Dank schon mal!“ Von dem
Lob angetan wollte ich schon zu einer Dankesrede in 35
Strophen ansetzen, als mich der Herr K. bereits nach
der ersten Silbe unterbrach und mich auf meinen
gestrigen Sieg bei der Talentshow hinwies. Tja, dann
halt nicht. 8-). Als dann der Alfi noch sein Zitat:
„Morgenwurschtbrot“ genüsslich vertilgte, dachte
ich mir, super, dass er keinen Hunger hat ist mir klar
;-) und wir musste alle lauthals lachen.
Der Rest ist relativ schnell erzählt. Wir packten alle
unsere 7 Meilenstiefel zusammen, die Toilettenspülung
begann zu rauchen, die Gasrechnung explodierte und das
Auto wurde wieder voll gemacht. Nach einem Abschiedbild
und einer wehmütigen Abschiedszeremonie, bedankten wir
uns noch einmal beim Stoffel, reichten uns die Hände,
umarmten uns und starteten den Motor. Der Herr K.,
mittlerweile angezogen, musste noch bis in die frühen
Abendstunden waren, bis ihn sein Panamaexpress nach
Hildesheim überführte ;-)Alle waren zufrieden und unsere Rückreise konnte
losgehen. Adios Bad Zwischenahn, auf ein Wiedersehen
mit euch liebe Tange und Bruhns-Räucherei
Freunde...Bye.
Auf der Rückreise dachte ich allerdings des öfteren,
dass ich mich auf einer Expedition im kalten Sibirien
befinde, aber dann kam ich wieder zu sinnen, es ist nur
das offene Fenster der drei Raucherfreunde Deuringen,
die ihre Zigarette im Auto genossen. Das Wort
Stoßlüften hat für mich ab diesem Zeitpunkt eine
ganz neue Bedeutung erlangt. Wyzi mille Grazie für den
Schafsmantel! Ich habe es überlebt.
Ein großes Lob muss ich wirklich an dieser Stelle
unserem Stefan aussprechen, der mit seinem Flugzeug
pfeilschnell, ohne mit der Wimper zu zucken, die knapp
800 km nach Deuringen geflogen ist. Danke Alfi! ;-)
Nicht zuletzt durch die professionelle
Copilotentätigkeit unseres Baba, der keine
Entscheidung dem Zufall überlies. In Deuringen
angekommen konnte man natürlich eine Erleichterung bei
den Seepiraten feststellen, es war einfach jeder
heilfroh jetzt in sein oder auch in andere Betten zu
plumpsen.8-)
Was bleibt mir zum Schluss meines ausführlichen
Berichtes noch zu erwähnen? Nochmals vielen Dank an
alle Beteiligten für ihre tatkräftige Unterstützung,
dass dieser Ausflug überhaupt möglich war. Ganz
spezielle für die Pick-Up Möglichkeit in Fulda, nein
Josch nicht dein T-Shirt, dafür tausend Dank. Auch
wenn ich 4 Tage Erholung benötigte, hat es mir sehr
viel Spaß gemacht und ich denke, da spreche ich im
Namen der gesamten Reisegruppe. Unserem Stoffel und
seinen Nachbarn möchte ich an dieser Stelle auch noch
einmal für die nordische Gastfreundschaft bedanken,
ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen und
verbleibe mit einem Seemannsgruß an die Deuringer
Gefolgschaft.
MOIN, MOIN!
Euer Rude-Fabian
Favourite Car Sound des zweiten Tages:
Pink*klick*
Mc Donald*klick*
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www.bad-zwischenahn.de/index_1280.html |
03.11.2008 | 31.10.08 Halloweengeburtstagsspecial
|
„Ohhh what aaaaa night! “VS. „Trick or Treat. Be
so sweet. Give me something good to eat. “
Wie einst die Four Seasons gesungen hatten: „Ohhhh
what aaaaa night!“ ist mir der Abend sehr wohl in
Erinnerung geblieben 8-)
Ich gebe zu, dass mir die letzten Tage wie bei einem
1000 Teile Puzzle vorkamen… man erfährt immer wieder
neue Dinge über den Abend und kann sich so einen
„Reim daraus machen“ was sich dort eigentlich alles
abgespielt hat. Das ist ja der Wahnsinn… Thema:
Gesucht/Gefunden...
Angefangen hat alles im Rude-Fabian Clubhaus um 18:00
Uhr mit einer
Halloween-Geburtstagsspecial-Vorglüherparty. An dieser
Stelle schon einmal vielen Dank an die vielen kreativen
Maskenprotagonisten von nah und fern. Mit am Start war
ein Pfarrer namens „where is my shoe“, ein kleines
Teufelchen (eig. Maskenkönigin), den Glöckner von
Notre Damm, den Schraubenzombie, der einbeinige
Skischuh, good old Leo, Veteranen von MTV, den
verrückten Professor Bloodinski, der schreiende Joker,
der Ranger MC Texas mit Freunde und viele mehr.
Extra angereist waren zu diesem Oktoberspektakel:
Innsbrucker, Coburger, Hildesheimer, alt und jung aus
allen Ecken Deutschlands, um gemeinsam als DEURINGER
JUNGS einen genialen Abend verleben zu dürfen.
Huuuuuuuuuurrrrrrraaaaaaa!!
Der Paulaner und der Herr Schwarzbräu heizten dazu
kräftig ein und das Nachtspektakel startete richtig
durch. Gestärkt wurde die wilde Horde durch ein
geniales Halloweenbuffet mit Augäpfeln, einer
abgehackten Hand, Würmern, abgesägten Fingern,
Innereien und vielen weiteren Köstlichkeiten aus dem
Hause „Livus Griller“. Im Laufe des Abends wurde
auch ein Maskencontest ausgetragen, aus dem nur sehr
schwer ein Sieger hervorging. Kameradschaftlich wurde
der Preis unter der Jury, den Wettbewerbern und den
Zuschauern aufgeteilt. Gegen 22:30 Uhr wurde die Party
noch mit weiteren Gästen aus der Nachbarschaft
aufgemischt und die letzte heiße Phase, vor dem
Abschied in die City, wurde eingeläutet. Es war
schade, dass ein Locationwechsel auf der Tagesordnung
stand, jeder bedauerte dies, aber der Abend war ja
noch jung. Vor der Kantine war es schön, anschließend
ging es gerade zu in die Mahagonibar. Man stelle sich
wieder einmal vor, wie sich eine Karawane an Taxen
erst von Deuringen nach Kriegshaber und anschließend
in die Maxstraße bewegt und auf einen Schlag 25-30
teils verkleidet und gut gelaunte Partyanimals vor den
Toren der Clubs stehen. Ein Bild für Götter. In der
Mahagonibar wurden anschließend noch einige Passagen
aus der „DEURINGER JUNGS Liederfibel“ gesungen und
der Abend beendet. Ein wenig Schade war das Ende, das
sicherlich nicht für den Abend stand. An der Stelle
wünschen wir unserem Wyziola gute Besserung und eine
baldige Rückkehr in unsere Reihen. Für die
Lautstärke vor und nach der Party möchten wir uns
entschuldigen ;-). Danksagen möchte ich noch der Fam.
N für das Bereitstellen der Räumlichkeiten, allen
Helfern und Helfershelfern für ihre Unterstützung,
sowie den lieben Zombies für ihr Kommen. Auch unserem
Manni möchte ich Dankeschön sagen, was der alles mit
uns mit machen muss….*soo lustig*. Ich denke unser
Erik hatte trotzdem einen gebührenden Geburtstag
feiern können oder was meint ihr? ;-)

Bilder online!!! Entspannt euch beim Durchklicken der
Bilder, schreibt fleißig Kommentare und erinnert euch
an diesen ereignisreichen Abend im Kreise der Deuringer
Urjugend. Tipp: Beim Durchklicken: „Oh what a night
– von four seasons“ laufen lassen, YT Adresse
findet ihr unten. Kommt ganz gut;-)
Auf Uns Deuringer Jungs und Mädels,
Rude-Fabian
PS: Es gibt auch eine Bilderüberaschung...Leo al.
Wildi vielen Dank auch für deine Pics.;-)))
|
www.youtube.com/watch?v=liyiT_DGREA&NR=1 |
20.10.2008 | Trick Or Treat am 31.10.2008
|
Ankündigung

PS: Neue Shots über die letzten Feiern online!
Liebe Grüße,
Rude-Fabian
PS: Wie ich erfahren habe findet am Freitag die erste
Runde BDJ statt. Dazu werden wir natürlich unseren
Steve mit Leibeskräften supporten. Einmal Deuringer
immer Deuringer!!! Cya and vote for Steve
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Programm Kantine:
Fr. 31.10. BDJ + Fast Food
Flammensaal ab 22 h: Fast Food – Indie, Alternative,
E-Beats & Classix
mit Fab XL
Schwimmbad: Live: Band des Jahres
1. Vorendscheidung des Augsburg Bandwettbewerbs diesmal
am Start: Blessue vs. Farewell To Arms vs. Mila Mila
vs. Superbee
mehr info unter www.band-des-jahres.de
Einlass 19.30 h, Beginn 20 h
Info: Eintritt frei in Weltbar und Flammensaal die
ganze Nacht!
Einlass Weltbar 21 h, Flammensaal 22 h!
URJUGEND VOTE FOR STEVE!!
|
http://www.musikkantine.de/kantine2/programm.html#fast |
29.09.2008 | Clubhauseinweihung und Sallys Geburtstagsfeier in der Maha Bar
|
Sodelle, Bilder vom Freitag sind online! Geiler Abend
Babies... weitere werden folgen! Viel Spaß bei der
ERINNERUNG ;-) ...nochmals Danke für euer Kommen und
eure Hilfe. Auch für die Unterstützung der FANS bei
unserem Spiel gegen Inningen. Speziell die Ultras
;-)
Auf die Gemeinschaft, AUF Deuringen, für UNS, die
DEURINGER JUNGS!
So long,
Rude-Fabian
Urjugendnachwuchs

PS: Zusätzliche Bilder vom Babba sind jetzt auch
online! Danke Chris! |
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22.09.2008 | Vereinigte Staaten 2008
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Reisediary: Las Vegas - Fresno - Yosemite NP -
Sacramento - San Francisco - Carmel – Arroyo-
LA-Chicago
1. Station LAS VEGAS - GRAND CANYON
Jeder der von euch den Film :"What Happens in Vegas
starring Ashton Kutcher, Cameron Diaz, Rob Corddry,
Treat Williams, and Dennis Farina" gesehen hat, weiss
von was ich spreche. Unsere 1. Station der USA Reise
2008 war LAS VEGAS inkl. einem Rundflug über den Grand
Canyon. LAS VEGAS die STADT IM XXL FORMAT, einer meiner
persönlichen Höhepunkte der Reise. Sensationell.
2. Station Fresno - Yosemite NP - Sacramento - San
Francisco - Carmel - Arroyo - LA Organisierte Rundreise
an der Westküste. Teilweise sehr schöne Städte
besichtigt. Traumhafte Küstenstrände gesehen und
nette Leute kennen gelernt. Vergleich zu meiner
Ostküsten Tour letztes Jahr, kam mir der Westen aber
etwas "ärmer" vor. Höhepunkt dieses Abschnittes war
San Francisco mit den vielen Sehenswürdigkeiten wie
die Golden Gate Bridge, Lobard Straße, Fisherman`s-
Wharf, Alcatraz, Sausalito, das Kunstmuseum... etc.
3. Station Chicago. Restliche Tage mit der Familien
entspannt in Chicago verbracht. Michiganseenplatte läd
ein zu einem klassichen US Badespass ;-) Ansonsten
Museen, Sehenswürdigkeiten sowie ein Baseballspiel der
Sox besucht. Dann ging es für uns wieder in die kalte
Heimat ;-)
Viel Vergnügen beim Rekapitulieren... Enjoy!!!!
Rude-Fabian

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